Unsere Pastoren ...
... stellen sich vor
Hier kommen bald die Infos zu unseren neuen Pastoren. Seid gespannt!
Unsere Laiendelegierte ...
Renate Fröhlich
Jahrgang 1957, geboren in Lauffen am Neckar, wohnhaft in Gerstetten seit 1983, verheiratet, 2 erwachsene Kinder.
Konrektorin am Bildungszentrum Gerstetter Alb
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Schon seit frühester Kindheit besuchte ich mit meinen Eltern und Geschwistern die Gottesdienste und Veranstaltungen der damals Evangelischen Gemeinschaft in Lauffen a. Neckar. Nach meiner Einsegnung ließ ich mich in die EmK als Kirchenglied aufnehmen, engagierte mich in der Sonntagsschule und besuchte den Jugendkreis. Als Jugendliche war ich begeisterte JMM – und Freizeitteilnehmerin unserer Kirche. Nachdem ich 1982 heiratete und wir uns 1983 für unseren Wohnsitz nach Gerstetten entschieden, war es für mich selbstverständlich, weiterhin in der Sonntagsschule in der EmK Gerstetten mitzuarbeiten. Kurze Zeit danach war ich auch im Gemeindevorstand der Gerstetter Gemeinde und übernahm Musik – und Liturgiedienste.
Es war mir immer möglich meine Hobbies (Musik und Theologie) mit meinem Beruf als Lehrerin und meinen Aufgaben in der Kirche zu verbinden.
Nachdem unsere beiden Kinder zum Studium gingen, erklärte ich mich 2006 bereit, das Amt der Laiendelegierten für den Bezirk Heidenheim zu übernehmen. Die Laiendistriktsversammlungen waren und sind mir sehr wichtig, um die Themen und Informationen aus unserer Kirche auf dem Bezirk weiterzugeben. Auch die Tagung der Süddeutschen Jährlichen Konferenz ist jedes Jahr für mich etwas Besonderes. Die Berichte der Superintendenten, der Kommissionen, Ausschüsse und Werke verschaffen mir einen wichtigen Einblick in die Arbeit unserer Kirche.
Die Arbeit auf dem Bezirk ist für mich eine große Verantwortung, die ich in der Zusammenarbeit mit Pastor und weiteren Laien im gegenseitigen Austausch wahrnehme.
Durch mein Theologiestudium während meines Studiums an der Pädagogischen Hochschule setzte ich mich gerne mit biblischen Texten auseinander. Ich wurde Laienpredigerin und ich versuche, das Wort Gottes zeitgemäß auszulegen und zu verkündigen. Wichtig ist mir dabei, meinen persönlichen Glauben aus den eigenen Lebenserfahrungen zu bezeugen. Es ist mir ein Anliegen, dass ich den Menschen das für ihren Alltag weitergeben kann, was ich mit Gott in meinem Leben erlebt habe und jeden Tag in der Familie und in meinem Beruf als Konrektorin erlebe.
Im Jahr 2006 wurde ich für das Amt der Distriktslaienführung für den Reutlinger Distrikt angefragt, das ich bis heute ausübe. Auch darin ist es mir wichtig, mit den Laienvertreter/-innen im Kontakt zu sein, um über Themen der kirchlichen Arbeit und über den Glauben zu sprechen.
Zu dieser Aufgabe gehört auch die Teilnahme an den Ausschüssen unserer Kirche.
Mein Christsein und meinen Glauben im Alltag und in unserer Ev.- meth. Kirche zu leben ist für mich mein Leben lang mein Halt und meine Herausforderung, alle Anforderungen zu meistern.
So wie ich jeden Tag mit Freude, Leib und Seele Lehrerin und Konrektorin bin, übe ich auch die Aufgaben der Kirche und Gemeinde mit Freude und Engagement aus. Es ist für mich eine Gnade weiterhin darin zu arbeiten was Gott mir an Aufgaben gibt.
Verstärkt miteinander ins Gespräch zu kommen, was unseren Glauben prägt und welche Alltagserfahrungen wir damit machen sehe ich als große Aufgabe in unseren Gemeinden und Bezirksvorständen. Ich halte eine offene und tragfähige Gesprächskultur in unseren Gemeinden als wichtige Voraussetzung für eine vertrauensvolle Zusammenarbeit und für den geistlichen Gemeindeaufbau.
Ich bin dankbar und stolz zugleich, dass wir uns auf den Weg gemacht und unser neues Gemeindezentrum gebaut haben. Durch dieses neue Gemeindezentrum wurden gute Möglichkeiten geschaffen, in funktionalen und zeitgemäßen Räumen Gottes Wort zu verkündigen und miteinander den Glauben zu leben.
Das zu tun mit Gottes Segen erbitte ich für die nächsten Jahre für unsere Gemeinde und für unseren Bezirk.
Unser Gemeindevorstand ...
h.R. v.l.n.r. Andrea Fronmüller, Friedhelm Benz, Samuel Benz, Carolyn Furthmüller,
v.R. v.l.n.r. Odette Bauer (Pastorin), Brigitte Ihle, Kornelia Braitinger, Renate Fröhlich (Laiendelegierte)
es fehlt: Tanja Langhans
Als leitendes Gremium der Gemeinde vor Ort, treffen wir uns in regelmäßigen Abständen (alle 6-8 Wochen). Von den Gemeindegliedern gewählt, sind wir 4 Jahre im Amt. Unsere Beauftragung umfasst laut der Kirchenordnung der Evangelisch-methodistischen Kirche:
[ … die Planung und Durchführung der kirchlichen Arbeit in den Bereichen Aufbauen, Helfen, Bezeugen. Dabei ist der Vorstand verantwortlich für die erforderlichen Mittel sowie für die Organisation und den Haushalt.]
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Unbestritten, zu dieser großen Aufgabe gehört auch viel Verwaltungskram. Und so sind manche Sitzungen teilweise angefüllt mit Dingen, über die nun mal entschieden werden muss. Hinter diesen Entscheidungen soll aber auf keinen Fall zurück stehen, dass wir die Menschen, die bei uns ein- und ausgehen, ihre Bedürfnisse und Begabungen im Blick behalten, die Leiter der Gemeindegruppen fördern und unterstützen wollen und uns Gedanken um die Zukunft unserer Gemeinde machen.
„Wo wollen wir hin und sind wir (noch) auf dem richtigen Weg?“ Diese Frage immer wieder neu zu stellen und manches auch auf den Prüfstand und vor Gott zu bringen, scheint uns ein wichtiger Spagat zum nicht weniger wichtigen, allgemeinen Klein-Klein.
Als Gemeindevorstand tragen wir also wesentliche Mitverantwortung. Wir legen die Ziele für unsere Gemeindearbeit fest, behalten das Gaben- und Kräftepotenzial unserer Mitarbeiter im Blick und haben gleichzeitig ein Auge auf die finanziellen Mittel.
Das oberste Gremium der Gemeindeleitung ist jedoch die Bezirkskonferenz (BK). Sie wertet einmal im Jahr die Arbeit der zum Bezirk gehörigen Gemeinden aus und fasst unter dem Vorsitz des zuständigen Superintendenten die großen, wegweisenden Beschlüsse. Derzeit gehören zum Gemeindebezirk Heidenheim – Geislingen noch 3 Gemeinden: Heidenheim, Geislingen und Gerstetten. Ab Januar 2021 wird die Gemeindearbeit in Geislingen jedoch leider eingestellt werden.
Zur BK gehören die aktiven und emeritierten Pastoren, die Laienprediger sowie diejenigen 4 Gemeindevorstände, die bei der Wahl die meisten Stimmen in ihrer eigenen Gemeinde erhalten haben. Nicht zu vergessen auch die Vertreter der Ausschüsse, wie z.B. dem Finanzausschuss, bzw. den Kassenführer des Bezirks. Sie entlasten die Gemeinden durch ihre Zu-Arbeit wesentlich.